Sonne, Strand und Me(h)(e)r - Ameland 2006


Wenn Klassenfahrten bloß nicht so schnell vergehen würden! Denn das ist der Amelandaufenthalt für uns Siebener auf jeden Fall. Direkt nach den Osterferien ging es für uns am 24. 04. 2006 ab auf die Insel. Mit dabei waren außerdem 6 Kochmütter, 6 Lehrer, unser Schulseelsorger und die Praktikantinnen Julia Seifert und Frauke Breuckmann. In der diesmal leider nur einen Inselwoche erlebten wir unglaublich viel, und es gab zig Highlights. Das erste war natürlich die Busfahrt und die Überfahrt mit der Fähre, die glücklicherweise reibungslos verliefen. Für uns alle war es auch sehr spannend, wie unsere Unterkünfte wohl aussehen würden. Zuerst waren wir, die 7a, nicht so begeistert, aber nach einer Weile hatten wir uns eingelebt und fanden es gar nicht so schlecht: Immerhin stand bei uns der einzige Kicker von De Kuul!
Am zweiten Tag lief die ganze Jahrgangsstufe an den Strand, wo die Strandolympiade stattfand. Dort mussten wir bei 8 Stationen u. a. Sandburgen bauen und Leute einbuddeln. Danach gab es eine Wattwanderung für die 7a und 7b, während die 7c sich an den Strand legte. Nach ca. 5 1/2 Stunden waren wir dann mit wunden Füßen wieder da. Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit dem Trecker, der uns am Meer entlang über den Strand fuhr. Abends gab es Kino pur mit wahlweise „Mr. & Mrs. Smith" oder Championsleague.

Am Donnerstag fuhren wir alle bei strahlend blauem Himmel zum Abenteuerspielplatz nach Nes, wo wir sogar Herrn Eggersmann, Herrn Braunsmann und Herrn Woltering dazu brachten, auf der Seilbahn elegant (oder eher weniger) übers Wasser zu fahren - und immer mit dabei: Herrn Wolterings Verpflegungsbulli, der uns mit Getränken und Kuchen versorgte. Bei der einstündigen Shoppingtour in Nes wurden die Geldbeutel leerer, und am letzten Tag, dem Freitag, gab es bei windigem und wolkenverhangenem Wetter die Inselrallye. Dabei blieben platte Reifen nicht aus, und auch der gern gesehene Verpflegungsbulli war an einer Stelle wieder für uns da. Nach der Rallye gab es einen Abschlussgottesdienst und das größte Highlight: die Stufenparty mit Musik, Tanzen und mehreren Litern Fruchtbowle. Und an diesem Abend ging für uns das Licht erst gegen 0.30 Uhr aus. Am nächsten Tag hieß es aufräumen, und die Koffer wurden in den Bus gepackt. Der Bus und die Fähre brachten uns nach Hiltrup, wo unsere Eltern warteten.
Die Amelandfahrt war für uns alle ein einmaliges, unvergessliches Erlebnis. Wir sind um ein paar Sonnenbrände reicher und haben viele neue Kontakte geknüpft. Wir alle haben viele schöne Erinnerungen, und wenn es nach mir ginge, wäre ich glatt noch länger dort geblieben.
Charlene Schmiemann (7a)





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