Donnerstag, 1.7.2004



Letzter voller Tag, dass war heute irgendwie allen bewusst. So gab es auch noch eine Flut an Gästebucheinträgen mit einer Mischung aus Abschiedswehmut und Vorfreude auf Zuhause. Nach dem Frühstück wurden die letzten Gewinne aus dem Wettspiel abgeholt und vor der Versteigerung des Rundflugs um 10 Uhr wechselten noch tausende von Amelos die Besitzer. Die 7A unterstützte eine bisher sehr erfolgreiche Gruppe aus den eigenen Reihen. In der 7b und 7c kam es zu spektakulären Fusionen finanzstarker Gruppen mit hauptsächlich weiblicher Dominanz. "43.000 Amelos zum Dritten" und der Braunsmannsche Auktionshammer erteilte den Zuschlag. Nach einer spannenden Auktion musste die 7A-Gruppe die Segel streichen. Das Großkapital hatte allerdings noch auszulosen, welche der drei Gruppen letztendlich den Sieger stellte. So durften schließlich Sarah Gr., Sarah Gü., Kathrin und Therese jubeln und einmal über die Insel fliegen. "Es war riesig", so ihre einhellige Meinung.
Vor dem Flug standen aber ein letztes Mal die Projekte, die auf je eigene Weise ihr letztes Treffen begingen. Die Schwedenstuhl-AG traf sich auf den fertigen Stühlen "zum Absitzen" bei diversen Säften. Die Akrobatikgruppe veranstaltete einen Strandzirkus unter der Assistenz der Erste-Hilfe-Gruppe, die aber ihre frisch erworbenen Kenntnisse nicht in der Praxis erproben musste. Die Drachenbauer hatten ihre in der ersten Sitzung erbauten Drachen beim zweiten Treffen im orkanartigen Wind leider alle "zerlegt" und veranstaltete heute ein internes Fußballmatch.
Nachmittags wurden die Koffer gepackt, die Zimmer gereinigt und die letzten Mitbringsel eingekauft. Das Amelandteam hatte für 16.30 Uhr in die Hollumer Kirche eingeladen zu einer musikalisch gestalteten Dank- und Abschlussbesinnung. Frau Grönniger begeisterte mit ihrer Geige im Zusammenspiel mit Herrn Braunsmann am Klavier. Eine Amelandschola hatte mehrstimmige Stücke vorbereitet und Herr Speicher einige Texte für den persönlichen Rückblick. Die Teilnehmer banden sich gegenseitig rote "Amelandbändchen" umīs Handgelenk als Erinnerung und Ausdruck der Verbundenheit untereinander - insgesamt eine runde Sache.
Die heiß ersehnte Abschlussparty wurde mit der Prämierung der Fahrradrallye eingeleitet. Es gewann Gruppe 6 vor Gruppe3 und Gruppe 1 auf Plätzen zwei und drei. Das Ehepaar Richter eröffnete das Geschehen auf der Partybühne mit einer sportlich geprägten Tanzeinlage: begeisterte Szenenapplaus. Was die Schüler nicht ahnen konnten und zu hoffen wagten: die Party ging nahtlos in den Geburtstag von Lisa Wildenhues [hier hatte sich erst ein Fehler eingeschlichen, nicht wahr, Lisa Wiedeck :-)] über, für die dieser Tag wohl unvergesen bleiben wird.


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