Sonntag, 27.6.2004



Der Gemeinschaftstag begann mit einem Gottesdienst, den Schülerinnen und Schülern aus allen drei Klassen mit Herrn Speicher vorbereitet hatten. Ein Rollenspiel aus dem Amelandalltag und ein Fernsehinterview mit einem Jünger Jesu, der bei der Brotvermehrung dabei war, machten deutlich, dass Gemeinschaft nicht einfach so da ist, sondern davon lebt, was der einzelne dazu beiträgt. Am Ende bekam jeder zur Erinnerung ein kleines Einmachglas mit Amelandsand und einigen Muscheln.
Inzwischen hatte sich das Wetter soweit stabilisiert, dass das gemeinsame Mittagessen draussen stattfinden konnte. Zu den selbstgemachten Salaten und süßen Nachtischen gabīs reichlich Grillwürstchen. Eine schöne Pause für die "alten" und neuen Kochteams, die sich einmal auf Ameland bedienen lassen durften.
Nachmittags führte die "Herrin der Meere" in das große Geländespiel ein, bei dem die Keinikeinosen im Piratenoutfit und aus allen drei Klassen frei gemischten Zehnergruppen in nahegelegenen Wald auf Schatzsuche gingen. Dort trafen sie zum Teil recht merkwürdige Gestalten, die ihnen dabei fast immer mit entscheidenden Hinweisen und Teilen einer Schatzkarte weiterhelfen konnten - aber eben auch nur fast immer. In Acht nehmen musste man sich auch vor den gefährlichen Nachstellungen des Piraten Störtebecker. Nach einer langen und wilden Grabeorgie am Strand konnte der Schatz kurz vor dem Abendbrot gehoben werden.

Die zweite Party war wieder ein großer Erfolg. Die diesmal gereichte Nordseeschlammbowle war obendrein oberköstlich. Und wer gewann den Preis für das beste Partyoutfit? Alles wird auch nicht verraten. Auch nicht das Alter der drei Klassenlehrer zusammen, nach der Die heutige Sonderwette gefragt hatte.

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