Mittwoch, 11.September 2002 - Robbentochten


Hahn

Unser zuverlässiger Wecker pünktlich ab 6.45 Uhr im Zehn- Sekunden-Takt

Birgit Kleymann

Das Essen ist gut und reichlich.

Kaffeetrinken

Die Betreuer haben den Kaffee auf ;-)

Eigentlich sollte die 1. Party heute stattfinden, aber mit Rücksicht auf den Jahrestag der Terroranschläge wurde sie gestern vorgezogen.
"Party am 2.Tag, das hatten wir auch noch nicht auf Ameland", so Heinz Braunsmann bei der Tagesplanung. Ohne irgendwelche Anlaufschwierigkeiten liefen die Kinder auch gleich zur Höchstform auf. Herr B. aus S., assistiert von Klaus Schämann, verlangte der aufgedrehten Partymeute alles ab, und nur ungern verließen die verschwitzten Tänzerinnen und Tänzer um 22.15 Uhr die Veranstaltung. Fortsetzung folgt.

In Klasse 8b fiel um 23.30 Uhr auf einmal das gesamte Licht aus. Man rätselt noch, woran es gelegen haben könnte. Überraschung: um 1.15 Uhr ging es plötzlich wieder an.

Nach den morgendlichen Unterrichtsveranstaltungen findet heute Nachmittag ein weiteres Highlight statt: eine Kutterfahrt zur Muschel- und zur Robbenbank mit "Robbentochten".

Robbentochten

Die "Zeehond" macht sich
aus dem Staub

Füsse

Projektleiter Woltering bei der Aufnahmeprüfung zum Fakir

Gute Karten

Heute hatten wir
gute Karten

Gegen 16 Uhr ging´s zu Fuß zur Ballumer Bucht - 1 1/2 Stunden Fußmarsch. Dort wartete der Verpflegungswagen und anschließend der Kutter "Zeehond" von Käptn Hans Bowen. Mit kaum einer Handbreit Wasser unterm Kiel erreichten wir ohne zu Schieben das offene Fahrwasser.

Dafür stand auf der Muschelbank auch noch eine Handbreit Wasser. Gummistiefel oder die nackten Füsse waren die beste Alternative. Ängstliche Gemüter blieben lieber an Bord. Bald hieß es "zurück an Deck", und dann rückten wir den Robben auf den Pelz. Trotz Staupe und Woltering gab es auch nach unserer Weiterfahrt noch über 100 dieser putzigen Pelztiere auf der Sandbank.

Morgen fahren wir Fahrrad, das ist billiger.