Ameland
Ameland
Ameland 1988
mit dem KvG
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Bei schönstem Wetter:
05 06 07 08
Start auf dem KvG-Schulhof
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Schon zum 9. Male starteten die Schüler der Jahrgangsstufe 8 zum Schullandheimaufenthalt nach Ameland. Für knapp 2 Wochen waren der Reiterhof „De Witte Reep“ und der ehemalige Bauernhof „Brouwershaven“ für die 76 Schüler, die Küchen- und die Lehrermannschaft Unterkunft und Ausgangspunkt für ein reichhaltiges Programm.
Zu den teilweise schon bewährten Unternehmungen zählten: Ein Dorfspiel, Wattwanderungen der Klassen, eine gemeinsame Schiffsfahrt durch das Wattmmeer und eine Treckerfahrt bei Ebbe am nördlichen Strand zum östlichen Ende der 28 km langen Insel. Die Schüler/-innen lernen so die unterschiedlichen und landschaftlich reizvollen Genebenheiten der Inselwelt (offenes Meer, Strand, Dünen, Heide, Moor, Weideland, Deich und Wattenmeer) auf intereressante Weise kennen.
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Gemeinsames Singen mit Br. Koening (hinten links) und Frau Högemann (2.v.r.) aus dem Sekretariat, die am Wochenende zu Besuch gekommen sind!
Erstaunlich war in diesem Jahr die im Vergleich zu Vorjahren hohe Anzahl von Robben, die vom Schiff aus auf einer Sandbank beobachtet werden konnten. So still wie in diesen Minuten („... sonst sind die sofort weg!“ – Henk Boven, Kapitän) wer es in den 2 Wochen nur selten. Auf dem Schiff gab es auch Gelegenheit, Navigationsinstrumente kennenzulernen und sich an Hand von Karten über die Besonderheiten des Wattenmeeres zu informieren.
Schullandheimaufenthalt bedeutet natürlich auch Unterricht. Eine Klasse erstellte mit engagierter Arbeit eine Zeitung über den Aufenthalt. Die nächste Klasse widmete sich einer Englisch-Lektüre, und die dritte erarbeitete die Gestaltung des Gottesdienstes am Sonntag, übte Mathe und stellte einen Vormittag unter das Thema 'Wasser und Umwelt'.
Das Besondere und Eigentliche des Amelandaufenthaltes ist mit den genannten Aktivitäten nur unzureichend beschrieben. Das intensive Erleben der Gemeinschaft der eigenen Klasse und der gesamten Jahrgangsstufe durchläuft bei allen Teilnehmern der Fahrt meist verschiedene Stufen. Die Charakteristik reicht von interessant bis intensiv, von anstrengend bis toll. Nach der ersten Woche ist eine Umstellung vollzogen, die das Gemeinschaftserlebnis zu einer fruchtbaren Entwicklung für die eigene Persönlichkeit führen kann. Die stark gehäuften Kontakte untereinander liefern Rückmeldungen, die in Gehalt und Bedeutung sonst selten erlebt werden. Vielleicht erleben die Eltern ihre heimgekehrten Kinder deshalb als verändert?
Zu den besonderen Gemeinschafterlebnissen auf Ameland gehören ohne Zweifel die Feten und der Gemeinschaftstag am Sonntag. Dieser begann mit einem Gottesdienst unter dem Thema „Jona“. Die Geschichte des Jona wurde durch ein Spiel der 8b interessant umgesetzt. Für das Mittagessen hatten die Schüler/-innen in Eigenregie ca. 20 Schüsseln unterschiedlichster Salate zubereitet. Überraschend für die Schüler/-innen: Das lange Buffet wurde von den Lehrern und Begleitern serviert, die sich als Köche. und Kellner stilvoll verkleidet hatten.
Ach ja, das Essen! Ohne die engagierte und tatkräftige Hilfe von Frau Thoss (8a), Frau Jena und Frau Kroos (8b) sowie Frau Boldog (8c) und der zusätzlich eingesprungenen Referendarinnen Lisa Hagemeyer und Maria Radau hätte das ganze Unternehmen gar nicht starten und so gut gelingen können. Herzlichen Dank!
Bedanken wollen wir uns auch bei Petrus, der uns viele sonnige Tage schickte. Schade nur, daß wir ausgerechnet an der beiden Fahrradtagen mit Wind und Regen zu kämpfen hatten.
War’s das? Nein, nicht zu vergessen sind der „Grand Prix“ (Schüler/-innen imitieren ihre Stars), die Aussicht vom 57m hohen Leuchtturm, der Besuch des Heimatmuseums, das Erkunden des Sternenhimmels mit dem schuleigenen Teleskop, die gemütlichen  Singerunden am Abend…
Allen 7ern viel Vorfreude auf Ameland 1989!
Ulrich Walters, KvG-Infoheft 1988/89
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Der Gemeinschaftstag auf Ameland
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Ungewohnte Rollenverteilung: Lehrer bedienen Schüler
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