Vollbepackt mit Kisten, Koffern und Schülern starteten zum 8. Male die Schüler der Jahrgangsstufe 8 zur Klassenfahrt nach Ameland, begleitet von einigen Lehrern und mutigen Vätern und Müttern, ausgestattet mit Ermahnungen und besten Wünschen ihrer Eltern. Dann ging es los!
Der erste Eindruck von Ameland: viel Grün, viele Kühe und Schafe. In der ersten Woche erkundeten wir bei einer Fahrradtour, einer Fahrradrallye und mehreren Besuchen im Hollum die Insel. Außerdem hatten wir in den verschiedenen Projekten wie Seidenmalerei, Gipsmasken, Tonarbeiten, Volkstanz noch genug Beschäftigung für zwei weitere Tage.

Die erste Woche endete mit dem großen Gemeinschaftstag. Nach dem Frühstück liefen die Vorbereitungen für dem Abtransport zur Messe nach „Brouwershaven“ auf vollem Touren. Bei der Ankunft gab es zunächst Platzschwierigkeiten, so daß die Lehrer Platzanweiser spielen mußten...
Nach dem von Pater Simmich gestalteten Gottesdienst begann die große “Salatschlacht“. Die Salate waren von den Schülern selbst angerichtet worden. Das kalte Bufett sah nach dem Überfall aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Am Nachmittag wurden ein Fußballturnier und ein Volleyballspiel ausgetragen.
Das große Ereignis des Tages stand noch bevor. Die Fete mit Grand Prix! Endlich war es so weit. Die Fete konnte steigen. In dem ersten 1½ Stunden fand der Grand Prix statt. Dazu hatten sich einige Schüler wie ihre Vorbilder zurecht gemacht und imitierten deren größte Songs. Danach kam endlich die ersehnte Gemeinschaftsfete. Sie wurde ein toller Erfolg. Am Abend wanderten die Klassen 8a und 8b zu ihrer Unterkunft „De Witte Reep“ zurück.

Die zweite Woche ging schneller herum als erwartet. Ein Programmpunkt der Woche war der historische Rundgang durch Hollum, an dem sich alle vier Klassen beteiligten. Ein weiterer Höhepunkt bestand aus der Kutterfahrt mit abendlicher Spielrunde als krönendem Abschluß des Tages.
Die letzten großen Ereignisse waren die Treckerfahrt am Strand entlang in den Osten der Insel und am Abschlußtag die Wattwanderung bei leichtem Nieselregen, der Gottesdienst und die abendliche Fete.
Am nächsten Tag ging es dann früh aus dem Federn, und nach einer gründlichen Reinigung des Hauses gab es schließlich dem Startschuß zur Abfahrt. Zu Hause angekommen, wurden wir mit großem Jubel empfangen.
Christiane Bröcker, Melanie Jürgenschellert, Annette Fister, Nina Juretko