"Jugend debattiert" 2018
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| Wettbewerb in Hiltrup... |
... und in Marl |
Und weiter geht’s nach Marl…
01.02.2018 Nach wochenlanger Vorbereitung fand am Donnerstag der Schulwettbewerb
des neuen Projekts "Jugend debattiert" an unserer Schule statt.
Trotz großer Nervosität und Aufregung meisterten die Schülerinnen
und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 die Debatten mit Bravour
und waren mit viel Freude und Engagement bei der Sache.
Die beiden Debattenfragen, welche Jugend debattiert vorgab, wurden von den
Schülern mithilfe von Freunden, Eltern und des Internets vorbereitet.
So konnten sie am großen Tag mit viel Wissen zu den Fragen „Soll
der Verzehr von ‚fast food‘ in der Schule verboten werden?“
und „Sollen Haschisch und Marihuana auch in Deutschland legalisiert
werden?“ punkten. Obwohl die Schüler ihre Position zum Thema nicht
wählen durften, stellten sie unter Beweis, dass sie von verschiedenen
Standpunkten aus ein Thema debattieren können.
Während der Debatten zeigten die Schüler nicht nur ihr Wissen, sondern
auch das Beherrschen der Debattenform sowie echte Teamarbeit.
Nach mehreren Debatten, die von der Jury, bestehend aus vier Schülern sowie
einer Lehrkraft, bewertet wurden, setzten sich im Finale Lynn Szabó und
Jonte Wedig gegen ihre starke Konkurrenz durch. Die beiden werden am 12.03 das
KvG in Marl beim Regionalwettbewerb vertreten. Die AG wird die beiden bis dahin
natürlich weiter begleiten und sie für die neue Herausforderung fit
machen.
Frau Thöne
KVG BEIM REGIONALWETTBEWERB "JUGEND DEBATTIERT" IN MARL
Zum ersten Mal nahm das KvG am Regionalwettbewerb Jugend debattiert am Albert-Schweizer-/
Geschwister-Scholl-Gymnasium in Marl teil. Für die Teilnahme hatten sich
beim vorigen Schulwettbewerb Lynn Szabó und Jonte Wedig qualifiziert
und traten somit in der Altersklasse I (Klassen 8-10) gegen andere Mitdebattantinnen
und –debattanten von Schulen aus der Region Münster an.
Nach der Begrüßung durch die Regionalkoordinatorin Marion Dohms
sowie Heiko Dorkewitz von der Bezirksregierung Münster hatten die Teilnehmenden
etwa eine halbe Stunde Zeit, sich auf die erste Debatte zu der Streitfrage
„Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für
die Allgemeinheit aufgestellt werden?“ vorzubereiten. Zwar waren die
Debattenthemen bereits eine Woche vorher bekannt, doch erfuhren die Schülerinnen
und Schüler erst an diesem Morgen, welche Position sie in der Debatte
vertreten müssen und wer ihre Mitstreiter sind.
Nach den interessanten Debatten erhielten die Debattanten von ihren jeweiligen
Juroren ein kurzes Feedback, welches sie in der zweiten Debatte direkt umsetzen
konnten. Außerdem vergab die Jury für jeden Punkte in den Bereichen
Sachkenntnis, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Nach einer kurzen Pause, in der seitens der Veranstalter auch bestens für
das leibliche Wohl gesorgt wurde, ging es dann in die zweite Debattenrunde
zu dem Thema „Sollen Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen?“.
Auch hierzu tauschten die Schülerinnen und Schüler ihre Argumente
aus und machten die Standpunkte, die sie vertreten mussten, deutlich.
Insgesamt lieferte der Tag viele neue und interessante Eindrücke und
Erfahrungen, so dass unsere diesjährigen Debattanten auch nächstes
Jahr gerne wieder bei dem Wettbewerb dabei sein möchten.
Frau Goebbels