Die Volleyball-“Karriere“ des Jahrgangs 1962
1977 C-Jugend Deutscher Meister
1978 B-Jugend Vize-Landesmeister
1979 B-Jugend Deutscher Meister
1980 A-Jugend Landesmeister
5. Platz in Berlin
1981 A-Jugend Deutscher Vizemeister

Volleyball 1981: Deutscher Vizemeister


Nicht ganz so glatt lief es für die Hiltruper in der A-Jugend. So einerseits 1980, als das KvG sein Soll aber bereits mit dem Gewinn des Landesfinales (3:1 gegen jenes Bonner Gymnasium, welches, weil altersmäßig überlegen, in den Jahren 76 und 78 noch die Oberhand behalten hatte) mehr als erfüllt hatte; in Berlin reichte es anschließend zu Rang fünf. So aber auch zwölf Monate später, als die Richter-Schützlinge - dem Zwei-Jahres-Rhythmus zufolge - wieder „dran“ gewesen wären. Sämtliche Spiele liefen hervorragend, bis zum Finale, hier aber war Endstation. Nach großem Kampf und dramatischem Spiel (2:3) ging der Titel an das Graf-Stauffenberg-Gymnasium zurück.
Zweifacher Bundessieger, einmal Vizemeister und einmal Fünfter, oder anders gesehen: gleich viermal die Berlin-Qualifikation geschafft - für den Jahrgang '62 [...] ging mit dem Abitur 1981 eine überaus erfolgreiche Zeit des Schulvolleyballs zu Ende.
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Die erfolgreiche Mannschaft bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof Münster. Mittleres Foto, vorn: Ralf Heupel (JgSt 13). Dahinter v.l.n.r.:
Jürgen Potthoff (13), Ralf Licht (13), Matthias Dürken (13), Andreas Maasewerd (12), Dirk Bommert (12), Michael Nyveld (13), Henning Müller (13), Christian Voss (12) und Trainer Eugen Richter.
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Ehrung der Volleyballmannschaft am 29. 05. 1981 durch Schulleiter Alfons Borgmann in der KvG-Sporthalle

Hiltrups Volleyballer „nur“ Zweite


Münster-Hiltrup
(Eig. Ber.). Es hat nicht sollen sein: Die Volleyballer des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums aus Hiltrup konnten gestern abend in Berlin den Traum vom Titelgewinn beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ nicht verwirklichen. Nach einem überaus harten Finale unterlagen die Schützlinge von Trainer Eugen Richter dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück denkbar knapp mit 2:3. Mit 15:13, 15:13, 7:15, 8:15 und 15:9 hatten sich die Osnabrücker schließlich im Wettbewerb der A-Jugend durchgesetzt.Gab es in den ersten beiden Sätzen nur eine hauchdünne Überlegenheit der Osnabrücker, so drehten die Hiltruper in den beiden folgenden Sätzen den Spieß um und zeigten sich ihrem Gegner klar überlegen. Doch im entscheidenden fünften Satz ging plötzlich ein Riß durch das Kardinal-vonGalen-Team. Mit 9:15 mußten sie Osnabrück letztlich den Vortritt lassen, einer Mannschaft, die ebenso wie Hiltrup nahezu aus Zweitligaspielern besteht.
Im Halbfinale hatten die Hiltruper dem Melanchthon-Gymnasium aus Bretten deutlich mit 3:0 das Nachsehen gegeben - bis zu diesem Zeitpunkt hatte es keinen einzigen Satzverlust auf Hiltruper Seite gegeben. [...]
hi, Westfälische Nachrichten 09. 05. 1981