Ruderregatta 2017 – Duell der Sportkurse
12.07.2017 „Alles vorwärts“ – „los!“: Mit
diesem Ruderkommando traten die Q1-Sportkurse von den Lehrern Frau Lange und
Herr Wittenbrink in verschiedenen Disziplinen einer Ruderregatta gegeneinander
auf dem „Toten Arm“ (Alte Fahrt) des Dortmund-Ems-Kanals an.
Von der Brücke bis zum ARC-Bootshaus galt es 500 Meter im Vierer der
Männer, der Damen und im Mixed zu meistern. Den Takt gab der jeweilige
Steuermann mit lauten Kommandos an, so dass die Ruderer ihre Beine und Arme
spürten. Diese Sprintdistanz bezwangen auch die Einer der Männer
und Damen unter Anfeuerungsrufen.
Kniffelig wurde es dann bei den weiteren Disziplinen. Beim Blindrudern eines
Parcours, der schon aus der Prüfung aus dem ersten Halbjahr der Q1 bekannt
war, wurden die Augen der Ruderer im Vierer verbunden. Nur der Steuermann konnte
sehen und koordinierte die gesamte Besatzung während einer Backbord- und
Steuerbordwende und beim Rückwärtsrudern.
„Platzwechsel“ hieß der nächste Geschicklichkeitswettkampf
auf dem Wasser, bei der jeder Ruderer auf Zeit im Vierer den Sitz des Steuermanns
einnehmen musste. Es wurde auf den Süllrand und über Ruderer geklettert,
damit man den bequemen Steuersitz erreichen konnte.
Nass wurde es dann bei der „Kenterübung“, bei der ein Einer
umgedreht im Wasser lag und ein Ruderer vom tiefen Wasser in das wieder umgedrehte
Boot unter Zeitdruck einsteigen musste.
Sieger der gesamten Wettkämpfe ist wieder der Lange-Kurs. Dies stand
schon während einer gemütlichen Grillpause mit Musik und ausgelassener
Stimmung beider Kurse fest.
Natürlich blieben aber die Lehrer der Sportkurse nicht verschont und
stellten ihr Gleichgewicht und ihre Geschicklichkeit im Einer auf dem Kanal
bei einer Standwaage auf der Rollbahn unter Beweis (dank an die Kurse, die
sie für die Disziplin eingetragen haben). Dabei galt es so lange wie
möglich durchzuhalten. Beide hielten die Waage, doch Herr Wittenbink
länger, so dass wenigstens er trockenen Fußes wieder ins Boot steigen
konnte, jedoch noch von seinem Kurs gekentert wurde. Triefend nass und glücklich
standen dann beide Lehrer vor ihren motivierten Kursen auf dem Steg und verabschiedeten
die Kurse in die Ferien.
LGE/WIB