Nikolausturnier der Unterstufe 2009 voller Erfolg

Für 100 Nikoläuse lohnte es sich offensichtlich, vollen Einsatz zu zeigen. „Was für eine Aktion“, entfuhr es Herrn Winter, als er 20 erhitzte, heißblütige Spielerfüße zur Halbzeit vom Spielfeld pfiff. Am Freitag, dem 04. Dezember führten die Fünft- und Sechsklässler die Tradition des Nikolaustuniers am KvG weiter. Schon kurz nach dem ersten Anpfiff fielen die ersten Tore. Erstaunlich flinke Füße zeigten ungeachtet der natürlich völlig unparteiischen Aufforderungen nach „mehr Miteinander“ und „Einsatz“ vom Spielfeldrand volle Konzentration.
Nicht nur die Klassenlehrer und Mitschüler fieberten mit ihren Mannschaften mit, sondern auch Eltern zeigten sich recht emotional auf der Tribüne. So war die sportliche Atmosphäre und der Teamgeist in der KvG-Arena beeindruckend. Für Herrn Traxel, der seiner 5a überaus lautstarken, beinahe euphorischen Beistand leistete, stand die Gewinnermannschaft von Anfang an fest. „Foul ist, wenn der Schiri pfeift!“, war seine Devise.
„Es läuft alles wie am Schnürchen“, kommentierte Frau Cordes das Tunier, die mit Frau Krüger zusammen die Organisation leitete. „Heute spielen aus jeder Klasse Mannschaften gegeneinander, die sich jeweils aus drei Jungen und zwei Mädchen zusammensetzen.“, erklärte sie den Ablauf.
Zur Begrüßung kündete Frau Krüger an: „Mal sehen, wer von euch die beste Mannschaft ist.“ Das Spektakel ließ sich natürlich auch Herr Humbert nicht entgehen, der als Leiter der KvG-Fußball-AG und „Special-Guest“ mitfieberte. Herr Müller, Herr Hof, Herr Winter und Herr Kesselmeier zeigten sich als Schiedsrichter unbestechlich.
Dem leichten Mädchen-Motivationsproblem in der 5a wurde kurzerhand durch eine gezopfte Perücke Abhilfe geschaffen.
Trotz kleinerer Blessuren, bei denen die Schul-Sanitäter Lena Hausen und Marvin Kubis schnell helfen konnten, war es ein tolles Sportereignis, bei dem die Schüler und Schülerinnen ihre Fußballfertigkeiten unter Beweis stellen konnten. „Wir werden es unseren Parallelklassen schon zeigen“, so Wibke aus der 5a.

Hanna Chrobak, Vera Baumeister