Känguru-Wettbewerb am KvG 2004
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Freiwillige Mathe-Klausur
Hiltrup. Freiwillig haben gestern 332 Schüler des
Kardinal-von-Galen-Gymnasiums an Matheaufgaben geknobelt. Sie nahmen am
europaweiten Mathe-Wettbewerb „Känguru“ teil. Das Gymnasium
hat sich zum dritten Mal an dem Wettbewerb beteiligt. „Bislang steigt
die Zahl der teilnehmenden Schüler weiter an“, freut sich Mathelehrer
Roland Keßelmann. Der Wettbewerb dient dazu, bei den Schülern
Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und diese Beschäftigung
zu unterstützen. WN 19. 3. 04 |
Die stolzen Gewinner: 21 KvGler schafften es unter die besten fünf
Prozent bundesweit und wurden ausgezeichnet. MZ 28. 5. 04
Beste Schüler der Jahrgangsstufe... |
5/6 |
Tim Basten (6a), Karsten Wieschmann (5c), Markus Niemann (6a) |
7/8 |
Lara Heying (8c), Frederike Prinz (8b), Julia Otto (8b) |
9/10 |
Tobias Wieschmann (9b), Jenathan Jeganathan (9b), Carl Beerwerth
(9c) |
11/12 |
Rüdiger Schmidt (12), Jan-Fabian Meis (12), Marco-Henry Krabs
(11) |
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Nase vorn beim Mathewettbewerb
KvG-Schüler auf dem Siegertreppchen
Hiltrup. Die Mathematik - manchen ist sie in die Wiege gelegt, für unzählige Schülergenerationen aber eher ein schweißtreibender Alptraum. Um Letzteres abzustellen, gibt es den europaweiten Känguru-Wettbewerb. Unkonventionell und spaßorientiert sollen sich Schüler in 30 Fragen mit mathematischen Problemen auseinandersetzen und diese - wenn möglich - auch lösen.
Am Hiltruper Kardinal-von-Galen-Gymnasium (KvG) gelingt das regelmäßig besonders gut. Von den 319 teilnehmenden Gymnasiasten schafften es immerhin 21 unter die besten fünf Prozent bundesweit. „Das Ergebnis ist ziemlich gut, wir können sehr zufneden sein“, beteuerte denn auch Mathematiklehrer Roland Kesselmann, der auch die große Siegerehrung in der vollbesetzten Aula des KvG leitete. Urkunden und Preise, wie etwa Chemiebaukästen, erhielten die Gewinner, die sich aus den Jahrgängen 5 bis 10 rekrutierten.
Zusätzlich bekam am Ende jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk. Doch viel mehr zählt wohl das Bewusstsein, dass die Gewinner zu den Besten unter 284000 Teilnehmern in Deutschland gehören. Europaweit setzen sich sogar drei Millionen Schüler mit den 30 Fragen auseinander, bei denen es galt aus fünf Lösungsmöglichkeiten die eine richtige auszuwählen. Falsche Antworten bedeuten dabei Punktverlust. „Dieses Multiple-Choice-Verfahren ist für deutsche Schüler zwar eher ungewöhnlich, aber dafür erhöht es den Spaßfaktor“, so Lehrer Keßelmann.
Spaß und Mathematik, zwei Begriffe, die nicht unbedingt verwandt sind? Am KvG jedenfalls passen sie sehr gut.
CJW, Münstersche Zeitung 28. 05. 2004
Mathe-Olympiade und A-lympiade 2004
Das KvG-Team der Matheolympiade 2004
Die Sieger der 1. Runde |
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5a |
Karoline Ligocki, Tobias Terboven |
5b |
Ismael Blum, Patrick Fuchs |
6a |
Matthias Borsch |
6b |
Sven Petersen, Markus Pöhler, Michael Rösner |
6c |
Karsten Wieschmann |
7a |
Tim Basten, David Fischer, Nicole Hüsener |
7b |
Johanna Borsch |
8c |
Katrin Dieckmann, Sarah Greive |
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Und Mathe macht doch Spaß ...
Diese 15 Schülerinnen und Schüler unserer Schule hatten
sich für die zweite Runde (Stadtebene) der Mathematikolympiade
2004 qualifiziert. Michael Rösner und Markus Pöhler
aus der 6b erreichten bei diesem Wettbewerb einen ersten Platz.
Katrin Dieckmann aus der 8c erzielte einen dritten Platz. Sie
wurden am Freitag, 10.12. 2004 im Annette-Gymnasium in einer Feierstunde
geehrt. Michael Rösner qualifizierte sich zudem als einer
von elf Münsteraner Schülern für die dritte Runde,
den Landeswettbewerb in Essen, wo er einen hervorragenden 4. Platz
gewann! |
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Einsatz hat sich gelohnt
KvG-Schüler erfolgreich bei „A-lympiade“ |
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Paul Jerabek, Lena Päuler, Theresa Nawroth und Susanne Hopmann
(v.l.n.r.) vor der "guten alten Tafel" mit dem Spielplan |
A-lympiade?
Das ist nicht etwa ein Wettkampf nicht-olympischer Fun-Sportarten,
sondern vielmehr ein aus den Niederlanden stammender renommierter
Mathematikwettbewerb, der zum dortigen Schulfach „Wiskunde
A“ gehört. Seit 2001 nehmen auch Schülergruppen
aus NRW und Dänemark an dem Teamwettbewerb teil, in dessen
Mittelpunkt offene, realitätsnahe Aufgaben stehen.
„Wer spielt gegen wen?“, lautete diesmal die scheinbar
simple Fragestellung der Vorrunde für die 16. Mathematik
A-lympiade. Doch die Erstellung eines Spielplans für ein
fiktives Volleyballturnier unter Beachtung gewisser Randbedingungen
erwies sich für die vier Oberstufenschüler des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums
als echte Herausforderung. Die gute alte Tafel diente während
der siebenstündigen Bearbeitungszeit als wichtiges Hilfsmittel.
Hier wurden Ideen diskutiert, verworfen oder auch weiterentwickelt.
Am Ende rauchten zwar die Köpfe, doch die Schüler konnten
eine gelungene Handreichung zur Erstellung eines solchen Spielplans
präsentieren.
Diese überzeugte auch die NRW-Jury, die das KvG-Team im Gesamtranking
der über 100 teilnehmenden Teams aus NRW auf einen der ersten
8 Plätze einstufte! |
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Roland Keßelmann