Computerkurs (10-Finger-Tippsystem)

der Klasse 9b des KvG

Durch die Mutter eines Mitschülers (Frau Pöhler) sind wir auf das neue ats-Computerschreibsystem gekommen. Wir erlernten dieses Computerschreiben bei Frau Wienken, die an der Volkshochschule tätig ist. 20 Schülerinnen und Schüler unserer Klasse nahmen an diesem Kurs teil. Der Computerraum unserer Schule wurde uns hierbei für 8 Stunden, die jeweils auf vier Montag-Nachmittage verteilt waren, bereitgestellt. Diese beschleunigte Lernmethode, die das Gedächtnis auf optimale Weise ausnutzt, war mit viel Spaß und Entspannung verbunden. Durch Farben und zusammenhängende Geschichten konnten wir uns die Lage der Buchstaben gut einprägen. Nachdem wir die Geschichten von einer CD gehört hatten, wiederholten wir den Inhalt noch einmal gemeinsam. Jeden Montag bekamen wir ein weiteres Übungsheft, in dem wir Aufgaben lösen mussten. Auch durch weitere von Frau Wienken ausgeteilte Übungsblätter wurden unsere Kenntnisse weiter gefestigt. Wir beide denken, dass wir aus diesem 10-Finger-System noch weiteren Nutzen ziehen werden.
Vera Betz und Elvira Danneker, 9b
10-Finger-Schreibkurs SMIMS

SMIMS 2007


In der Zeit vom 20. bis zum 24. August dieses Jahres fand zum siebten Mal die Schülerakademie für Mathematik und Informatik in Münster (SMIMS) statt.
Zu dieser Veranstaltung ist es jeder Schule aus NRW erlaubt, bis zu zwei Schüler aus der 13. Jahrgangsstufe für die Teilname an dieser Veranstaltung vorzuschlagen.
Da die Zahl der vorgeschlagenen Schüler von Jahr zu Jahr stetig ansteigt, mussten in diesem Jahr aus ca. 250 vorgeschlagenen Schülerinnen und Schülern genau 100 ausgewählt werden. Durch etwas Glück war auch ich dabei.
Im Voraus durfte ich mir ein Projekt aussuchen, an dem ich eine Woche lang arbeiten wollte. Insgesamt standen 18 verschiedenen Projektthemen, von Verschlüsselungstechniken mittels „Geheimer Mathematik“ über die Programmierung hin zur Erzeugung dreidimensionaler Bilder, zur Auswahl.
Schließlich habe ich mich für die Programmierung eines netzwerkfähigen Strategiespiels mit künstlicher Intelligenz entschieden.
Als die Projektwoche im August begann, lag ein großer Haufen Arbeit vor unserem sechsköpfigen Team. Unterbrochen wurden wir nur durch verschiedene Vorträge zu Möglichkeiten eines Studiums im Bereich der Mathematik oder Informatik, Gemeinschaftsaktionen, wie zum Beispiel eine Stadtführung, einige Stunden Schlaf pro Nacht, oder die Mahlzeiten, die auch nicht zu verachten waren.
Zur Abschlussveranstaltung am Freitag, den 24.8. hatten wir unser Projekt schließlich fertig gestellt und waren bereit für die anstehende Präsentation. Hier durfte dann letzten Endes auch vor der Öffentlichkeit gespielt werden.
Veranstaltet wird die Schülerakademie von der Bezirksregierung im Auftrag des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und ist für die Teilnehmer komplett kostenfrei. Im Rückblick kann ich diese Veranstaltung nur weiterempfehlen, da der Spaßfaktor trotz der vielen Arbeit extrem hoch war und natürlich war auch das Zertifikat, welches jeder Teilnehmer nach Abschluss der Veranstaltung erhielt, die Mühe wert.
Malte Langkabel (Abitur 2008), KvG-Jahrbuch 2007/08